Gestatten? Astoria Rejana! 17 Jahre jung, geboren in einem hochmodernen Krankenhaus von New Domino City. Ja, in Domino City, denn obwohl ihr Nachname aus dem arabischen kommt und Basilikum bedeutet, ist sie trotzdem in Japan geboren. Nun dafür ihre ‚Eltern‘ nicht. Ihre Geburt fand am 24.12. statt. Oh. Der Heilige Abend? Fürwahr, doch ganz so heilig, wie ihr Geburtstag ist dieses Mädchen keinesfalls. Astoria, welcher Name aus dem griechischen Stammt und „Stern“ bedeutet, ist keine freundliche Dame und mehr im kriminellen Bereich tätig. Zudem arbeitet sie in einer gewissen Organisation mit, wo sie den Rang als linke Hand innehat. Ihre Aufgaben? Hm, dazu später.
Der Schein trügt
Look into mirrow
Eine niedliche junge Dame! Zierlich gebaut, aber dennoch schlagkräftig. Man sollte die Kämpferin nicht unterschätzen! Sie mag zwar etwas kleiner sein und auch von der Statur her, zeugt sie nicht von viel Körperkraft, aber dies kann man ja alles hübsch umgehen. Wenn man weiß wie. Und wie geht es am allerbesten? Richtig. Man verführt sein Gegenüber soweit, dass es nicht mehr klar bei Verstand ist und nutzt dieses dann schamlos aus. Und mit ihrem Aussehen kann Astoria definitiv punkten. Ihre Haut ist recht hell und ohne Makel. Darauf achtet Astoria sogar recht penibel. Ihr Aussehen ist ihr immerhin sehr wichtig. Ihre Augen sind von einem hellen violetten Ton, umrandet von langen, voluminösen Wimpern. Ihre Haare sind wohl auch ihr ganzer Stolz. Lang und lockig sind diese doch und reichen über ihren Rücken. Im glatten zustand, gehen sie bis über ihr Gesäß, doch dies eher selten. Die Duellantin mag keine glatten Haare. Von der Farbe her, sind sie ebenfalls in einem violetten Ton.
Was nun auffällt? Ah natürlich. Die Hasenohren! Astoria findet Hasen einfach urniedlich! Somit trägt sie stets einen Haarreifen mit Hasenohren auf dem Kopf. Aber auch ein kleinscher Buschelschwanz darf nicht fehlen! Meistens trägt Astoria nämlich ein recht kurzes schwarzes Kleid. Schamgefühl kennt die junge Frau nicht und nutzt dies auch immer aus. Allerdings hat dies auch mehr eine funktionelle Eigenschaft, nämlich die Beinfreiheit. Astoria ist sehr sportlich und besonders im Kampfsport begabt. Meistens verteidigt sie sich mit Tritten. Enge Kleidung wären da mehr ein Hindernis. Dass sie durch diese Kampfart auch einiges von sich zeigt, ist ihr dabei ziemlich egal. Auch ihre Schuhe sind mehr an die Funktion gelegt. Die hohen Absätze sind spitz und hart. Ein gezielter Tritt kann schon eine unerfreuliche Wunde hinterlassen. Man sollte eben genauestens darauf achten, ob man sich mit dieser Dame anlegen möchte.
Ist Blut wirklich dicker als Wasser?
Family tree
Warda Rejana | Mutter Eine Archäologin. Die Beziehung zu ihrer Tochter war schon damals recht angespannt, allerdings kann sich Astoria eh nicht mehr so gut an ihre Mutter erinnern. Nachdem sie von Zuhause davon gelaufen ist, sucht ihre Mutter natürlich nach der Kleinen.
Ryan Rejana | Vater Auch er ist vom Beruf her Archäologe. Gemeinsam mit seiner Frau suchte er damals seine Tochter, fand sie aber nicht. Da sie aber auch viel beschäftigt waren, kümmerte er sich nicht um sie, als Astoria noch bei ihnen lebte.
Kazuma | Bester Freund „Bruder“ Mehr Familie, wie ihre eigentliche! Kazuma hatte sie damals zu sich genommen, als Astoria abgehauen ist. Er bestärkte sie darin, im Slump zu bleiben und brachte ihr alles bei, was sie wissen musste. Astoria weiß bis heute nicht, dass Kazuma einst eine Schwester hatte, die ihr ähnelte, allerdings an einer Krankheit verstarb. Dies war wohl der Grund, warum Kazuma sich so um die Kleine kümmerte. Bevor er starb, schenkte er ihr den Schwarzen Totenkopfdrachen.
Lieb und freundlich natürlich! So schaut sie doch auch aus, oder nicht? Nun…wie sagt man immer so schön? Das Äußere täuscht. Außen lieb und niedlich und im inneren dunkel, verdorben. Oh Astoria ist gewiss nicht die Art Frau, die man(n) gewöhnt ist.
Doch nun mal von vorne. Tori ist eine vielseitige Frau, welche ein besonderes Talent im Schauspielern besitzt. Ihr Auftreten, welches sie immer an den Tag legt, ist vollkommen gespielt. Stets ist sie ein freundliches Mädchen, welches gerne ihren Charme spielen lässt und das männliche Geschlecht des Öfteren um den Finger wickelt. Wobei…dies eher nur dann, wenn es denn wirklich sein muss. Zudem gibt sie sich häufig als Hilfsbereit, entscheidet aber auch häufig nach Art der Situation. So tut sie auch manchmal, als sei ein hilfloses Kind, welches alleine nicht zurechtkommt. Ängstlich und weinerlich. Schwach eben. Um in anderen den Beschützerinstinkt zu wecken und diesen dann gnadenlos auszunutzen.
Astoria ist eine Puppenspielerin. Sie spielt mit anderen und ist im Grunde eine manipulative Göre. Gaukelt anderen etwas vor, nur um ihnen in den Rücken zu fallen. Holt man sie aus dem Abgrund, schubst sie ihren Retter dort sofort herunter. Dankbarkeit? Nichts da. Höchstens gespielt. So kommt man zu ihrem wahren Charakter. Gnadenlos, unfreundlich, arrogant, egoistisch, manipulierend und – loyal. Ohja. Loyalität steht bei ihr an oberster Stelle! Immerhin arbeitet sie in einer Organisation, die sich große Ziele gesetzt hat! Und für diese opfert sich Astoria ganz und gar auf. Ihre Aufgabe ist die der Drecksarbeit. Die Sennengegestände zu besorgen und Duelle zu führen. Wobei auch Astoria gerne mal andere Leute vorschickt, wenn sie zu bequem ist.
Natürlich sollte man die junge Frau nicht unterschätzen. Wie schon erwähnt, ist sie eine begnadete Kämpferin. Schon früh lernte sie den Kampfsport und auch, wie sie ihre körperlichen Defizite wieder wettmachen konnte. Darunter unter anderem auch ihre geringe Körperkraft. Aber wenn man die Schwachstellen des Menschen kannte, ging auch das sehr gut~ Hinzu kommt, dass Tori ein geringes Schamgefühl hat und auch keinen Halt davor macht, ihren Körper zu ihrem Vorteil zu nutzen. Männer lassen sich eben zu schnell von ihren Hormonen leiten! Wenn man dies nicht auszunutzen weiß..~ Dies war doch eh viel einfacher. Wobei die Duellantin auch geschickt mit Wörtern zu hantieren weiß. Wie wickelt man andere Leute schnell um den Finger und bringt sie dazu, für einen ein paar Aufgaben zu erledigen..~? Richtig! Man machte ihnen falsche Versprechungen! Schmierte ihnen Honig ums Maul, machte ihnen Komplimente und noch einiges mehr. Es ist ein Kinderspiel, andere gefügig zu machen… Und Astoria ist eine Meisterin darin! Naja. Notfalls gab es immer noch die Möglichkeit, mit körperlichem Schaden zu drohen.
Ansonsten geht Astoria recht rabiat vor. Besonders in Duellen. Sie hat ihren Spaß, ihren Gegner immer in Grund und Boden zu stampfen. Auf ihr Deck ist sie natürlich sehr stolz. Ihre Drachen sind ihr ein und alles, wobei die meisten eh erst einmal überrascht sind, dass man in ihrem Deck keine niedlichen Elfen oder so findet, sondern Drachen.
Wohl eher vergangene Zukunft?
Timeline
Jede gute Geschichte hat auch einen Anfang. So natürlich auch die Geschichte von Astoria. Und ihr Anfang findet in Ägypten statt… Halt. Was? Doch. Richtig gehört. Ihre Wurzeln sitzen in Ägypten, das Reich der Pharaonen und Pyramiden. Ihre Eltern wurden dort geboren und hatten dort einige Zeit gelebt. Erst vor ein paar Jahren kamen sie nach Satellite, genauer gesagt nach New Domino City. Dort wurde dann auch Astoria geboren. Ein großes Elternhaus, versteht sich. Ihre Eltern sind beide viel beschäftigte Archäologen und leiten ein Museum in dieser Stadt. Sehr zum Leidwesen ihrer Tochter! Schon ganz früh bekam sie einen einfachen Babysitter an die Seite gestellt, der sich um sie kümmern sollte. Ihre Eltern hatten einfach keine Zeit für sie. Ein gewolltes Kind war Tori nämlich nicht! Aber zu einer Abtreibung konnte sich die Mutter auch nicht durchringen. Also bekam sie das kleine Mädchen und übergab sie in die Obhut eines Kindermädchens. Allerdings war dieses Mädchen schon recht reif für ihr Alter. Ihr IQ war recht hoch und man zählte sie zu den Hochbegabten. Ihr Wissen wurde stets gefördert, doch spaß hatte die Kleine daran nicht. Ihre ‚Eltern‘ waren sehr streng und wollten natürlich, dass die junge Dame in deren Fußstapfen treten würde. Dabei konnte sie Ägypten überhaupt nichts abverlangen. Es war warm und staubig. Stickige Luft und unbarmherziger Sonnenschein. Wer war schon freiwillig in diesem Land!? Natürlich hatte Astoria dieses Land des Öfteren besucht, ihre Eltern reisten dort oft hin. Mit sechs Jahren reichte es der Kleinen allerdings! Sie war klug und konnte sich durchbeißen. Sie wollte nicht mehr länger zuhause rumsitzen und ihren Erzeugern bei irgendwelchen Entschlüsselungen zuschauen! Es war langweilig und sie war eh ein kleiner Wildfang. Immer voller Energie und nur im Haus zu bleiben, war die reinste Hölle für die Kleine!
Eines Nachts wurden dann flot alle sieben Sachen in einen kleinen Beutel gesteckt, ein bisschen Schokolade – und dann raus in die weite Welt! Man könnte meinen, für eine sechsjährige sei dies kein Leben, aber Astoria war viel glücklicher! Natürlich suchten diverse Leute nach dem Mädchen. Ihre Eltern waren plötzlich sehr besorgt und engagierten zig Leute, das Mädchen doch zu finden – aber sie blieb einfach vom Erdboden verschluckt.
Nun, so falsch war diese Aussage nicht einmal. Sie hatte doch tatsächlich einen Ort gefunden, den sie anfangs noch mochte. Den Slump von Satellite! Hier lebten Verbrecher und andere, die kein Zuhause hatten. Tori hatte sich schnell angewöhnt, nichts über ihr eigentliches Elternhaus zu erzählen und gaukelte das traurige kleine Mädchen vor – und es zog! Dort lernte sie dann auch eine wichtige Person für sich kennen – Kazuma sein Name. Er war knapp 16 Jahre alt und hatte sich dem kleinen Mädchen angenommen. Er wurde später wie ein Bruder für sie. Er zog sie auf, brachte ihr das Überleben in dem Slump bei, oh und Duellmonsters brachte er ihr ebenfalls bei! Im Untergrund war er ein begnadeter Duellant. Er war wohl der Beste in diesem Bereich und viele wollten von ihm lernen. Dies wurde leider auch sein Verhängnis, wie Astoria später bemerken durfte.
Mittlerweile war Astoria 12 Jahre alt. Sie fühlte sich, als hätte sie schon immer in dieser Welt gelebt und war glücklich dort. Wie damals schon, lebte sie noch immer bei Kazuma und eine tiefe Freundschaft verband die Beiden. Warum Kazuma sie so beschützte, wusste das Mädchen damals noch nicht, aber es war ihr auch egal. Sie sah zu diesem Menschen auf und er war ihr mehr Familie, als ihre eigentliche Blutsverwandtschaft. Diese hatte die Suche nach dem Mädchen aufgeben, auch wenn es ihnen schwer gefallen war. Astoria war dies aber herzlichst egal gewesen!
Mit 15 Jahren war sie dann auch schon eine kleine Berühmtheit im Slump. Einzig Kazuma war bei Duellmonsters besser als sie. Aber er war ja auch ihr Lehrer, oder nicht? Nun. Man könnte schon meinen, Tori sei glücklich. Das wäre nicht einmal gelogen, wäre ihr nicht immer so langweilig! Nun gut, natürlich gab es eine schlagfertige Änderung in ihrem Leben. Wie sollte es denn auch sonst sein? Mit einem Ruck wurde Kazuma aus ihrem Leben gerissen. Er hatte ein Duell verloren, doch noch schlimmer – auch seine Freiheit. Wer auch immer diese Typen waren, die den jungen Mann besiegt hatten, sie nahmen ihn auch sein Leben. Oh was war die Kleine erschrocken, als das Blut ihres Bruders an ihren Händen klebte! Wie er röchelnd in ihren Armen lag und um jeden Atemzug kämpfte. Der Tod war unausweichlich, das wussten beide. Tränen kamen Tori auf, doch sie ließ sie einfach gewähren. Sie war eh mit Kazuma alleine, da brauchte sie ihre Schwäche nicht verbergen. Doch Kazuma war keinesfalls traurig, er hatte seine kleine Schwester bei sich und bevor sein letzter Atemzug kam, drückte er ihr eine Karte in die Hand. „Halte sie gut in Ehren, ja?“, hatte er sie gebeten, ehe seine Augen zufielen. Diese Karte war der Schwarze Totenkopfdrache. Seine Lieblingskarte! Und jetzt gehörte sie ihr. Natürlich hält Astoria diese Karte in ehren und auch ihr Deck wurde darauf aufgebaut. So hat sie Kazuma immer bei sich!
Sein Ableben hinterließ natürlich seine Spuren. Astoria wurde verbittert und wünschte ihn zurück. Erfolglos, selbstverständlich. Zwei, Drei Monate später hatte sich Astoria aber wieder auf die Beine gekämpft. Sie wollte hier weg. Weg aus dem Slump, weg von Sattelite. Zu schwer waren die Erinnerungen an Kazuma. Außerdem konnte sich niemand mit ihr messen. Nun, da Kazuma weg war, war sie die beste Duellantin, doch dies gefiel ihr hier nicht mehr. Nein.
Wie auch immer sie es geschafft hat, Astoria konnte dieser Welt entkommen. Mehr aus Verzweiflung beschäftigte sie sich mit Zeitreisen, wollte den Tod von Kazuma rückgängig machen und tatsächlich, diese Reise funktionierte! Allerdings hatte Astoria einen entscheidenden Fehler gemacht und ist viel zu weit in die Vergangenheit zurückgereist. Es schmerzte sehr, doch wieder in die Zukunft konnte sie auch nicht zurück. Es vergingen einige Tage, ehe Tori sich an die neue Umgebung gewöhnt hat. Es war zwar seltsam, aber sie konnte sich mit anfreunden. Duellmonsters half ihr hier sehr dabei. Sie war gut, sehr gut und machte sich schnell einen Namen in dieser Zeit. Fand Ablenkung in Duellen und anderen Dingen – und traf dann auf ein Mädchen, welches sich Black Angel nannte. Sie verstanden sich auf Anhieb gut und schlussendlich führte die Kämpferin das Mädchen zu einer gewissen Organisation. Es war, als wäre dies schon immer ihr Schicksal gewesen, als wenn alles nur darauf gewartet hätte, dass sie hier ihren Platz einnehmen würde. Black Widow wurde dann ihr Deckname und diesem wurde sie mehr als gerecht. Im Nahkampf war sie sehr gut, hatte sie dies doch auch von Kazuma gelernt. Ihre Aufgabe nahm sie auch freudig an und verbringt nun die Zeit damit, die Millenniumsgegenstände zu suchen. Auf welchem Wege dies passiert, wurde ja zum Glück ihr überlassen…!~
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Yusei Fudo
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Thema: Re: Astoria Rejana So Aug 07, 2016 8:19 pm
Huhu, mir gefällt Astoria wirklich sehr gut Mein WoB bekommst du <3 Warte bitte noch auf ein zweites ~
Gast Gast
Thema: Re: Astoria Rejana So Aug 07, 2016 9:37 pm
Heya, also mir gefällt Astoria auch richtig gut muss ich sagen Hiermit hast du also dein zweites WoB Wenn du eingefärbt wurdest kannst du zu posten anfangen und vergess die Listen nicht, you know?
Thema: Astoria Rejana 
So Aug 07, 2016 7:59 pm
Mein WoB bekommst du <3
