Kisara Matsumoto

Dreams, how feel like memories

That's me.

Mein Name lautet Kisara Matsumoto, meine wenigen Freunde nennen mich auch Kisa. Ich bin 24 Jahre alt. Geboren wurde ich in Kairo, Ägypten und zwar am 1. Mai. Mittlerweile lebe ich allerdings in Domino City.

Look into mirrow

In gewisser Weise besitze ich ein eher auffälliges Äußeres. Meine Hautfarbe ist sehr hell, man könnte mich fast schon als bleich bezeichnen. Mein Haar ist weiß mit einem leichten Blaustich, ungewöhnlich natürlich, aber ich liebe mein Haar eben, das mir bis zur Mitte meines Rückens fällt. Meine Augen sind dunkelblau, was schon etwas heraussticht. Ich bin etwa 1,55 m groß, also nicht wirklich groß sondern eher klein, aber es würde auch nicht zu mir passen, wäre ich eine Riesin. Mein Körperbau ist schlank und zierlich, von zu viel essen und Gewichtszunahme habe ich noch nie etwas gehalten, muss ich zugeben. Ich achte wirklich sehr genau auf meine Ernährung. Was die Bekleidung angeht, so trage ich am liebsten Kleider oder auch bequeme Sache, wie Jeans und T-Shirt. Zudem liebe ich es ägyptischen Schmuck zu tragen, den meine Eltern mir ab und an schicken.

Family tree

Meine Familie besteht aus meinen Eltern, Sayuri und Isamu Matsumoto, die beide als Archäologen in Ägypten arbeiten und sich dort auch kennengelernt haben. Von ihnen habe ich meine Vorliebe für die ägyptische Geschichte und Kultur geerbt, zumal ich ja auch in Ägypten geboren worden bin.
Dann gibt es da noch meinen großen Bruder - Keisuke, der mit mir in Japan lebt, während unsere Eltern mal wieder auf Ausgrabungen sind. Zu ihm habe ich ein sehr enges Verhältnis.

Magical Facts

Ich bin keine Duellantin - auch wenn ich ein Faible für den weißen Drachen mit eiskaltem Blick habe.

Inside me

Ich bin eine eher ruhige und gelassene Person, die sich zumeist im Hintergrund hält und eher Situationen beobachtet, ehe sie sich dazu äußert – wenn dies überhaupt der Fall ist. Sollte ich doch einmal das Wort ergreifen, so scheue ich mich dennoch nicht, meine Meinung zu sagen, allerdings vermeide ich es, mit meinen Worten andere zu verletzen, denn dies zu tun liegt mir fern. Natürlich kann es von Zeit zu Zeit einmal vorkommen, dass ich unbeabsichtigt jemanden verletze, jedoch ist dies zumeist einer gewissen Impulsivität zuzuschreiben. Freundlichkeit und Höflichkeit sind mir sehr wichtig und ein solches Auftreten, erwarte ich auch von meinem Gegenüber. Unhöflichkeiten sind mir ein Geraus. Doch wenn mir solche Menschen begegnen, dann kann es durchaus sein, dass ich vorschnelle Schlüsse ziehe, die ich im Nachhinein revidieren muss, auch wenn ich versuche diese Angewohnheit zu vermeiden, denn eigentlich glaube ich nur an das Gute im Menschen, denn jeder besitzt, meiner Meinung nach, eine gute Seite. Ja, das ist wohl typisch Optimistin und vielleicht auch etwas naiv, aber so bin ich eben. Trotz meines Optimismus, neige ich allerdings nicht dazu, Fremden schnell zu vertrauen – ganz im Gegenteil. Um mein Innerstes Wesen kennenzulernen, muss man Geduld haben und es ehrlich meinen. Dann zähle ich jemandem vielleicht zu meinen Freunden, es ist nur eben schwer, mein Vertrauen zu verdienen. Doch wenn man es geschafft hat, dann hat man eine loyale und zuverlässige Freundin bekommen, die sich nicht scheut, für jemanden einzustehen.
Trotzdem habe ich natürlich auch schlechte Seiten an mir. So habe ich einen ziemlichen Dickkopf und es ist schwer, mich einmal von einer wirklich ernsthaft gefassten Meinung abzubringen. Auch wenn ich es mir vornehme niemanden zu verletzen, kann ich nichts dafür, wenn die Worte einmal aus meinem Munde kommen und es doch tun, vielleicht stecke ich voller Widersprüche? Das führt mich noch zu einer anderen Eigenschaft, denn ich bin mir selbst gegenüber ziemlich kritisch, stets stelle ich meine eignen Taten infrage, analysiere, ob ich gut genug bin, um meine eigenen Erwartungen zu erfüllen. Trotzdem würde ich mich als guten Menschen bezeichnen.

Timeline

Ich wurde am 1.Mai als jüngstes Kind und einzige Tochter des Archäologen Ehepaares Matsusmoto geboren. Während mein älterer Bruder noch in Japan zur Welt kam, darf ich als Geburtsort Kairo angeben, da der Beruf sie damals zu Ausgrabungszwecken in das Land der Pharaonen lockte. Auch mich zog dieses Land bereits von Kindesbeinen in den Bann. Zusammen mit meinem Bruder spielte ich im heißen Sand der Wüste, hörte mir die Geschichten über die Vergangenheit Ägyptens an, die herkömmliche Gute-Nacht-Geschichten ersetzten. Ich bekam schon von klein auf mehrere Sprachen beigebracht, sodass ich neben japanisch auch ägyptisch und englisch beherrsche. Die Zeit in Ägypten war toll, zumindest sagen mir das die wenigen Erinnerungsfragmente, die ich noch besitze, aber ein Teil von mir wird immer mit der Wüste in Verbindung bleiben.

Als ich sechs Jahre alt war, kehrte die ganze Familie nach Japan zurück, nach Domino City, dem Heimatort meines Vaters. Dort wurde ich eingeschult und dort fand ich auch meine beste Freundin – Malayka Khairy, auch einfach nur Mana genannt. Damals wussten wir noch nicht, dass es da etwas gab, das uns von allen anderen unterscheid – und uns gleichzeitig verband. Doch dazu werde ich gleich kommen. Außer Mana hatte ich nicht wirklich andere Freunde, denn ich war eben mehr für mich und las Bücher oder hörte Musik. Auch wenn ich eher sanfte Klänge bevorzugte.

Ich war fünfzehn, als unsere Eltern wieder nach Ägypten mussten – oder wollten – um an Ausgrabungen teilzunehmen. Zusammen mit Keisuke blieb ich in Japan zurück und mein Bruder sorgte fortan für uns, weswegen wir auch ein sehr enges Verhältnis haben. Zu unseren Eltern gab es nur noch sporadischen Kontakt, aber deswegen bin ich wohl auch eher schnell erwachsen geworden. Zum damaligen Zeitpunkt begannen auch die Träume, die mich noch immer des Nachts im Schlafe ersuchen. Träume aus dem alten Ägypten, in denen ich eine Rolle spiele – und ein junger Priester namens Seto. Zunächst war mir nicht klar, wie ich zu ihm stand, doch dann kristallisierte sich heraus, dass ich etwas für ihn empfand. Es mag verrückt klingen, aber es ist so. Lange Zeit zögerte ich, mich Mana anzuvertrauen, als ich es doch tat, stellte sich heraus, dass sie ähnliche Träume hatte. Zwar träumte sie eher vom damals amtierenden Pharao, doch es handelte sich um die gleiche Zeit. Wenn überhaupt möglich, dann knüpfte dies das Band unserer Freundschaft noch enger. Immerhin konnten wir darüber reden und war uns vollkommen sicher, dass die andere unsere Gedanken auch verstand, nachvollziehen konnte. Damals war ich auch ziemlich in Seto verknallt, doch das hat sich mittlerweile wieder zum größten Teil gelegt, immerhin spielt sich mein Leben in der Realität ab und nicht in meinen Träumen. Auch wenn ich ab und an nur zu gerne in diesen Zuflucht suche.

Nach meinem Schulabschluss, den ich mit ganz guten Noten hinbekam, begann ich Archäologie zu studieren, wie es schon seit meiner Kindheit mein Traum gewesen war. Das Studum macht mir sehr viel Spaß und ich gehe förmlich darin auf. Erst vor Kurzem bin ich aus Kairo zurückgekehrt, wo ich ein Auslandssemester verbracht habe. Nebenbei arbeite ich im Museum von Domino City, um meinem Bruder nicht weiterhin auf der Tasche zu liegen - außerdem erfährt man dort durchaus sehr interessante Dinge.