Rex Raptor | Unfertig

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Rex Raptor

Rex Raptor


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BeitragThema: Rex Raptor | Unfertig   Rex Raptor | Unfertig Icon_minitimeDo Feb 02, 2017 3:26 pm


   
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That's me.

   
Was denn? Es wird gefragt, um wen es sich hier handelt? Huihui, man sollte doch wohl erkennen, dass man niemand geringeres als Rex Raptor hier vor sich hat! Ein 22-Jähriger Profiduellant! Okay…gut. Letzteres gehört wohl schon lange der Vergangenheit an. Mittlerweile ist der in Kyoto geborene Bursche ein geowissenschaftlicher Präparator und hat damit wohl den perfekten Beruf für sich gefunden. Ein Glück benötigt dieser Beruf nur eine normale Ausbildung. Sonst wäre es wohl fraglich gewesen, ob der am 29. Dezember geborene Dinosaurierfan es geschafft hätte anspruchsvolle Prüfungen zu bestehen…

   


   
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Look into mirrow

   
{Aussehensbeschreibung; enthalten sein sollen Haarfarbe, Statur, Augenfarbe, Kleidungsstil, Wirkung auf andere etc.; mindestens 500 Zeichen}


   
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Family tree

   
Vater: Louis Raptor
Rex sein leiblicher Vater. Er war Forscher auf dem Gebiet der Dinosaurier und nahm oft an Ausgrabungen und ähnlichem teil. Leider kam er bei einem Unfall auf einer Ausgrabungsstätte ums Leben. Er war derjenige gewesen, welcher Rex das duellieren beibrachte.

Mutter: Hitomi Evans
Eigentlich eine ganz liebe Frau, wenn sie nicht so auf Hubert versteift wäre! Früher hatten Rex und sie ein völlig normales Mutter-Sohn Verhältnis gehabt! Dann kam Hubert und es wurde ziemlich angespannt. Auch wenn er sich mehr auf Hitomi verlassen kann, als auf Hubert.

Sonstige Angehörige: Hubert Evans
Ein besonders nerviges Objekt unter den Psychologen. Leider ist er der neue Ehemann von Hitomi und somit der Stiefvater von Rex. Die Beiden können sich eher weniger Leiden und es kommt häufig zu einem Streit.


   
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Magical Facts

   

   
Inside me

   
Frech. Diese Bezeichnung passt zu Rex wohl am allerbesten. Er ist einfach Rotzfrech und hat eine große Klappe. Selten hält er sich aus einer Situation heraus und muss seinen Senf irgendwie immer dazu geben. Respekt? Kennt er nicht. Jedenfalls nicht vor Personen, die ihm keinen Nutzen bringen! Hohe Tiere oder Sonstige Hochschaffende Menschen bekommen Respekt geheuchelt. Man muss ja irgendwie an ein Ziel kommen~ Allerdings ist Rex meist etwas schwer von Begriff und kann die Person, die vor ihm steht nicht einschätzen. Immerhin ist der Duellant ziemlich hochmütig und muss meist erst von seinem hohen Ross heruntergeholt werden, damit er merkt, wie man sich eigentlich verhalten sollte. Naja, das kommt dann aber doch eher selten vor, dass Rex sich dann passend verhält. Er hat eben ein großes Mundwerk. Er hat es schon oft geschafft, sich nicht zu zügeln und in irgendwelche Situationen zu landen…die alles andere als klasse sind.
Aber aufgeben kommt für den Burschen dann auch wieder nicht in Frage. Wenn er sich schon in die Scheiße geritten hat, dann wird das auch bis zum Ende durchgezogen! Kneifen? Ha! Er doch niemals. Dafür ist er dann auch wieder zu Stolz. Rex ist da nämlich wieder recht schnell der Meinung, dass man das auch wieder schafft. Man muss sich halt nur anstrengen! Oder die passenden Leute kennen.

Ansonsten ist Rex aber ein recht ehrlicher Duellant. Er würde bei einem Duell nicht schummeln oder seine Gegner sonst wie einschränken. Er verlässt sich da lieber auf seine eigenen Fähigkeiten. Zwar lässt er es sich nicht nehmen, seinen Gegner ordentlich zu verhöhnen oder sich selber irgendwie hochzuspielen. Dass er sich damit ordentlich auf die Klappe legen kann, ist da doch selbstverständlich. Rex ist von seinen Fähigkeiten nämlich maßlos überzeugt! Was ihn auch oft dazu bringt, irgendwelche Wetten abzuschließen, die er dann doch verliert. So hat er doch auch seinen geliebten Schwarzen Rotaugen Drache verspielt. Einen Verlust, den er bis heute nicht wirklich wahr haben will. Er hing sehr an dieser Karte. Ein Grund, warum er Joey Wheeler auch nicht leiden kann. Er hat bestimmt geschummelt! Niemals hat der Kerl dieses Duell ehrlich gewonnen! Aber dies kann man ja leider nicht mehr rückgängig machen.
Wobei man auch wieder merkt, dass Rex recht Nachtragend ist. Dies durfte Joey dann in einem Duell auch schon erfahren, wo Rex mit allen Mitteln versuchte, Joeys Rotauge zweimal zu zerstören. Einfach damit er wusste, wie sich der Verlust des Drachens anfühlte!
Tja, daraus wurde dann aber auch nichts. Wie viele andere Dinge auch.


   


   


   
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Timeline

   

Hmh Vergangenheit. Eigentlich kein Thema, welches Rex einfach so herausplappern würde. Zum einen, da es einfach niemanden was angeht und zum anderen…spricht er einfach nicht gerne darüber. Besonders nicht über seine Kindheit! Ist halt dezent ärgerlich, wenn der Vater, mit dem man doch so gut klargekommen ist schon früh bei einem Unfall ums Leben kommt und der Stiefvater ein arroganter Mistkerl ist. Was seine Mutter an ihn findet, versteht Rex bis heute nicht.
Sein leiblicher Vater war doch eigentlich viel cooler! Ein Forscher, welcher sich auf Dinosaurier spezialisiert hatte und immer wieder irgendwelche Dinge von seinen Forschungsarbeiten mitbrachte und dazu noch ein liebevoller Familienmensch. Was konnte man sich mehr wünschen?
Im Grunde war seine Kindheit, bis zu diesem Unfall auch völlig normal. Seine Mutter kümmerte sich um den Haushalt und der Vater ging arbeiten. Er nahm oft an irgendwelchen Ausgrabungen teil und war durchaus mal mehrere Tage am Stück nicht daheim, aber dies war nicht wirklich schlimm. Immerhin nahm er sich danach immer ein paar Tage frei, um mit seiner Familie etwas zu unternehmen! Er war es auch gewesen, der seinem Sohn später das Duellieren beibrachte! Manchmal hatten eben auch Forscher nichts zu tun und mussten sich irgendwie die Langeweile vertreiben. So kam sein Vater an das Spiel und schlussendlich brachte er es eben Rex bei. Mit ihm hatte Rex später auch sein Deck zusammengestellt, welches größtenteils nur aus Dinosaurier Karten bestand. Tja, die Begeisterung seines Vaters übertrug sich eben auch auf den Sohn!

Aber so schön wie es immer ist, es gibt leider immer ein Ende. Der Bursche wusste gar nicht, wie er reagieren sollte, als einer der besten Freunde seines Vaters bei ihnen auftauchte und von einem Unfall an einer Ausgrabungsstätte erzählte. Der gute alte Herr hatte diesen Unfall nicht überlebt und würde nicht mehr zu seiner Familie zurückkehren. Es war ein seltsames Gefühl. Es war normal, dass er einige Tage nicht da war. Aber er kam halt immer wieder nach Hause! Nur dieses Mal nicht…
Während Rex sich versuchte zu beschäftigen, sich mehr mit dem Kartenspiel auseinandersetzte und anderen Dingen beschäftigte, schnappte sich seine Mutter eine ungesunde Menge an Alkohol. Aufhalten wollte Rex sie da nicht. Zum einen wusste er nicht wie und zum anderen…musste sie ihre Trauer ja auch irgendwie bewältigen! Logischerweise wäre die Folge dessen, dass die Frau eine Sucht entwickeln würde, doch zum Glück gab es noch den Freund des Vaters. Es hatte ihm zwar viel Zeit und Kraft gekostet, die sture Frau zu einem Psychologe zu bewegen, doch die Mühe hatte sich gelohnt. Wer weiß, wie lange das noch gut gegangen wäre!
Nicht lange, soviel stand fest. Denn eigentlich war Hitomi doch eine freundliche und liebevolle Frau! Es war klar, dass sie sich irgendwann wieder verlieben würde. Allerdings hatte Rex nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde. Und schon gar nicht, dass es ihr Psychologen werden würde. Himmel, was war der Kerl doch für ein…Nein, dafür viel selbst dem Dinoduellanten kein Begriff ein. Es wäre aber kein freundliches!

Doch noch schneller war eine Hochzeit arrangiert! Hubert und Hitomi? Ein Ehepaar? Rex staunte schon nicht schlecht, als seine Mutter ihrem Sohn den „neuen“ Vater vorstellte. Zumal von Einverständnis nicht die Rede war! Wie lange hatten sie diskutiert, bis dich der Jüngere endlich geschlagen geben musste? Er wollte ja auch, dass seine Mutter wieder glücklich wird, aber…warum unbedingt Hubert? Der Kerl hatte nicht mehr alle Latten am Zaun, da war sich Rex sicher! Außerdem kamen die Beiden nicht miteinander klar. Zwei Monate vor der Hochzeit hatte er Hubert erst kennengelernt. Und…woah der Kerl war ein Heuchler von Vorne bis Hinten! In Hitmois Beisein war er noch der Freundliche neue Mann der Mutter und sobald sie weg war, gab es nur Stress. Es dauerte keine zwei Sekunden, da hatten sie sich schon gestritten!

Bei seiner Mutter fand er dafür allerdings kein Ohr. Sie meinte, er wäre nur nicht glücklich damit, dass er einen neuen Vater bekommt. Dabei wäre es doch so wunderbar und es würde ihm doch helfen den Tot seines eigentlichen Vaters zu verkraften blah blah blah. Es dauerte nicht lange und Rex hatte genug von dem Gerede. Die Hochzeit konnte er eh nicht verhindern, also musste er damit Leben. Blieb ihm ja eh nichts anderes übrig!
Entgegen den Rat des Psychologen Trieb er sich mehr auf der Straße herum, war tagsüber wenig zu Hause und mied auch den Kontakt mit eben diesen. Sehr zum Leidwesen seiner Mutter war er auch komplett gegen eine Adoption. Er sah Hubert also auf keinen Fall als seinen Vater an und wollte auch nicht dessen Nachname annehmen. Hitomi war darüber natürlich sehr traurig, behielt Rex so nämlich noch den Nachnamen seines leiblichen Vaters. Hier fühlte sich Hubert auch sofort wieder bestätigt, dass Rex mit dem Tot seines Vaters nicht zurecht kommen würde. Hach, was war das alles Stressig. Diese Eingewöhnungsphase mit dem neuen Mann und alles.

Erstaunlicherweise schlug sich Rex da aber recht gut. Zugegeben, er mied zwar sein Zuhause, aber er hatte draußen auch seinen Spaß! Das Kartenspiel wurde nämlich immer populärer und der Bursche stellte sich als gar nicht mal so schlecht heraus. Eher im Gegenteil! Er war ziemlich begabt und ging nur äußert selten als Verlierer aus einem Duell! Anfangs hatte Rex zuhause noch nichts davon erzählt, als aber bekannt wurde, dass ein kleines Turnier in der Stadt stattfinden würde, blieb ihm nichts anderes übrig. Leider brauchte man da die Erlaubnis der Eltern, ehe man teilnehmen durfte. Hubert war natürlich alles andere als begeistert und hielt dieses Spiel für reinste Zeitverschwendung. Er war allgemein nie von Dingen begeistert, die der Bursche mochte. Ein Glück, dass seine Mutter auch noch ein kleines Wort mitzureden hatte und ihm die Teilnahmebestätigung unterschrieb.
Ha! Ziemlich aufgeregt nahm der junge Duellant dann an dem Turnier teil – und gewann sogar!
Der erste Schritt ins Rampenlicht! Von da an übte Rex fleißig weiter, baute sein Deck weiter auf und nahm an weiteren Turnieren teil.
Hui was war Rex doch stolz gewesen, als er sogar eine richtig seltene Karte gewonnen hatte! Der schwarze Rotaugen Drache. Augenblicklich wurde dieses Monster zu seinem Liebling. Der Drache ist immer sein Ass gewesen und er mochte ihn wirklich. Zuhause traf das Ganze eher auf wenig Bewunderung, aber das störte den Burschen nicht. Er hatte da draußen genug Fans!
Tja und dann ging es zum nächsten Turnier. Eines, an dem der Regionalchampion Japans gefunden werden sollte! Natürlich nahm Rex auch daran teil. Verlor allerdings. Hui, das gefiel dem Dinoduellanten aber gar nicht! Akzeptieren musste er da allerdings. Was sollte er denn auch sonst tun? Da war Weevil Underwood eben der bessere Duellant gewesen. Auch wenn es seinen Stolz ziemlich erniedrigte. Wenn auch nicht für lange! Denn kurz nach dem Sieg des Insektenjungen gab Pegasus bekannt, dass es ein weiteres Turnier geben würde. Eines, in dem der König der Spiele gefunden werden sollte! Und es gab einen wirklich tollen Preis…

Das Königreich der Duellanten. Schon auf der Fahrt dorthin durfte Rex merken, dass er nicht der Beste war. Er hatte ein wirklich tolles Zimmer auf dem Schiff bekommen. Ganz wie es sich für einen der besten Duellanten gehörte! Lange behielt er dieses jedoch nicht, kam es zu einem Duell zwischen ihm und Mai Valentine. Blöde Zicke! Sie hatten vorher abgemacht, dass wenn Rex gewinnen würde, sie alles für ihn tun würde, was er wollte. Sollte sie aber gewinnen, müsste er sein Zimmer abdrücken. Hochmütig wie der Duellant war, stimmte er also zu und musste sein Zimmer danach abgeben. Gegen Mai hatte er einfach keine Chance gehabt! Aber sein Pech hielt noch weiter an. Auf der Insel selber, forderte er sie ein weiteres Mal heraus, um Rache zu nehmen. Sich von einer Frau so vorführen zu lassen…nene, so nicht! Doch zu einem Duell kam es nicht, da Mai ablehnte. Erst wenn er Joey Wheeler besiegen würde, dürfte er noch einmal gegen Mai antreten. Da Joey im Besitz des Zauberers der Zeit war, ließ sich der Duellant darauf ein. Diese Karte hatte nämlich sein Interesse geweckt und so forderte er den blonden Affen heraus. Er selber setzte seinen schwarzen Rotaugen Drachen, damit Joey sich auf ein Duell mit Einsatz einließ. Das Blondchen war doch ein Anfänger! Und er selber war ein Profiduellant! Na wenn das kein Kinderspiel werden würde! Wurde es aber nicht. Denn wider Erwarten gewann Joey das Duell und somit auch den geliebten Drachen. Und nicht nur das, auch seine Sternchips waren damit auf und davon. Die Insel durfte Rex also auch wieder sehr schnell verlassen.

Und damit ging es dann immer weiter abwärts! Selbst als das Battle City Turnier anstand, welches Seto Kaiba ins Leben gerufen hatte, verlor er in der Vorrunde. Weevil erging es da auch nicht anders und beide wurden von ihren Fans alles andere als freundlich behandelt. Selber schuld würde man da sagen! Beide waren nicht sonderlich pfleglich mit ihren Fans umgegangen. Und wie sagt man doch so schön? Alles kommt zum Absender zurück!
Aber so leicht wollte Rex nun auch nicht aufgeben. Das Battle City Turnier war zwar vorbei, aber es gab noch genug andere Möglichkeiten!
Es ging sogar soweit, dass er, gemeinsam mit Weevil, die Truppe immer weiter verfolgte. Nur um irgendwie an eine Möglichkeit zu kommen, Rache zu nehmen. Und die kam dann auch, als sie mit ansehen durften, wie Yugi oder besser gesagt der Pharao von Rafael besiegt wurde. Oho! Der große König der Spiele wurde in einem Duell besiegt! Endlich hatte Rex seine Chance gewittert und verfolgte daraufhin Rafael auf einem demolierten Tandem. Weevil war natürlich mit von der Partie! Und die Beiden hatten wirklich Glück gehabt. Wenn man so bedenken würde, was auf dieser Fahrt alles schief gehen könnte! Doch nichts davon passierte und sie kamen über ein paar kleine Umwege in das Hauptquartier von Dartz. Nach einer kleinen Prüfung wurde ihnen das Siegel von Orichalcos zur Verfügung gestellt und unmengen an Karten, aus denen sie sich ein neues Deck zusammenstellen durften.
Während Weevil es dann auf Yugi abgesehen hatte, wollte Rex Joey übernehmen. Endlich konnte er Rache nehmen! Für das Königreich der Duellanten, wo der blonde Idiot sein Rotauge gestohlen hatte! Er hatte es zwar ehrlich gewonnen…aber das wollte man mal ganz schnell vergessen. Trotz aller Maßnahmen verlor Rex auch dieses Duell und seine Seele wurde vom Siegel genommen.
Erst später wurde sie wieder befreit, nachdem Yugi Dartz besiegt hatte. Aber auch das wollte Rex möglichst schnell wieder vergessen.

Rex hielt sich danach einfach an Weevil. Nach Hause wollte er nicht, auch wenn er hier eigentlich nichts mehr zu tun hatte. Was sich aber wieder schlagartig änderte, als ein neues Turnier angekündigt wurde. Gemeinsam mit seinem Insektenkameraden schlich er sich dort ein, wurde aber direkt von Siegfried von Schröder in einem Zug besiegt. Wunderbar. Und damit ging es dann wieder hübsch zurück nach Japan!
Aber noch immer wollte keiner von Beiden aufgeben! Letzter Versuch? Die Götterkarten Yugis zu stehlen. Was auch geklappt hatte! Naja…fast. Kaum hatten sie die Karten gestohlen, da wurden sie auch schon von Yami Bakura überumpelt und wieder einmal durften ihre Seelen ihre Körper verlassen. Wirklich klasse. Und wer war daran Beteiligt sie wieder zurückzuholen? Yugi und sein ganzer Anhang. Noch besser! Mahn.

Danach ging es dann aber leider doch wieder nach Hause. Seine Mutter hatte genug davon, immer wieder zu hören, was für einen Schwachsinn ihr Sohn anstellte! Und von Hubert wollte man gar nicht erst reden. Himmel, was war das ein langes Gespräch gewesen, welcher dieser Kerl nach allen Regeln der Psychologie abhielt. Danach war das Duellieren erst einmal Tabu. Sein Deck wurde hübsch im Schrank eingeschlossen, damit er gar nicht mehr auf die Idee kommen würde. Schule stand jetzt an. Und wehe, er würde die nicht zu Ende machen! Tja, da blieb ihm leider nichts anderes übrig! Auch wenn er seinen Abschluss mehr oder weniger versaute. Er war halt noch nie sonderlich gut gewesen, was Kopfsache anging! Er hatte da halt immer etwas Glück gehabt. Was Hubert auch wieder Doof fand und der nächste Ärger bahnte sich an. Wie solle er denn so studieren!? Aber studieren kam für Rex eh nie in Frage. Seine Mutter stand dann aber voll hinter ihm, als er über eine Ausbildung als geowissenschaftlicher Präparator nachdachte. Es war ein interessanter Beruf, welcher lediglich eine Ausbildung verlangte! Einfacher konnte man an einen super Job doch gar nicht kommen, oder? Problem war nur leider, dass dieser Beruf nur an wenigen Orten gelehrt wurde und ihm nichts anderes übrig bleiben würde, als für diese Zeit nach Bochum zu ziehen. Wunderbar, musste man also auch noch Deutsch lernen. Zwar stellte sich Rex da ziemlich ungeschickt an, hatte aber doch die Motivation dieses durchzuziehen. Je mehr er über den Beruf herausfand, desto mehr wollte er diesen auch einfach ausüben! Man durfte sogar an Ausgrabungen teilnehmen!  Na wenn das kein Grund war, sich diesem Beruf näher bringen zu lassen.
Hubert fand das natürlich, wie alles andere auch, kacke. So würde doch nie was aus ihm werden! Aber wenigstens saß er nicht mehr faul Zuhause rum. Und er hätte mehr Zeit für Hitomi, wenn der Bengel endlich aus dem Haus raus kam! Und vielleicht würde er auch mal selbstständiger werden. Im Ausland konnten sie ihm natürlich nicht mal eben helfen. Aber das war für Rex eh kein Problem. Er war eh nicht gerne auf Hilfe angewiesen. Und wenn man bedachte, welche Strecken er mit Weevil schon zurückgelegt hatte…

So kam es dann schließlich, dass Rex tatsächlich eine Zusage für den Ausbildungsplatz bekam und für drei Jahre nach Bochum reiste. Dank des Internets konnte man zu Freund und Familie noch Kontakte halten. . Während der Ausbildung selber, merkte Rex auch sehr schnell, dass er an diesem Beruf wirklich Spaß haben würde. Spätestens, als er im zweiten Jahr mit auf einer Ausgrabung mitkommen durfte, war der Beruf perfekt. Mithilfe seiner Kollegen legten sie sogar ein echtes Fossil frei! Na wenn das nicht mal cool war. Darauf folgten weitere arbeiten mit dem Fundstück und weitere spannende Dinge. Die drei Jahre gingen leider um wie im Fluge und er schloss seine Ausbildung ausnahmsweise sogar mal mit Bravur ab! Hubert musste danach auch mal eingestehen, dass es vielleicht nicht ganz so schlecht war, was sich der Junge für einen Weg gesucht hatte. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung konnte man ja auch mal was anfangen. Vorausgesetzt, man fand auch noch eine Arbeitsstelle. Das…war dann wieder ein anderes Thema. Zuerst hieß es erst mal wieder zurück nach Japan zu kommen! Worauf sich Rex vielleicht auch schon freute.


   
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