Ryou Bakura

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BeitragThema: Ryou Bakura   Ryou Bakura Icon_minitimeMo Jul 25, 2016 12:32 am


   
Nothing but lies and crooked wings.

   


   
That's me.

   
Der weißhaarige Junge wurde auf den Namen Ryou Bakura getauft. Ryou bedeutet so viel wie „kühl“ oder auch „erfrischend“, während die Bedeutung seines Nachnamens nicht ganz geklärt ist. Einen richtigen Spitznamen besitzt Ryou eigentlich nicht. Entweder wird er mit seinem Vor- oder Nachnamen angesprochen. Nur Yami Bakura neigt manchmal dazu, ihn Hikari oder Wirt zu nennen.
Ryou ist derzeit 23 Jahre alt, da er am 19. September in Domino City zum allerersten Mal das Licht der Welt erblickt hat. Momentan studiert er Geschichte auf Lehramt.
   


   
Why can't I breathe evil angel?


   
Look into mirrow

   
Ryou wirkt auf die meisten wie jemand, der keiner Fliege etwas zu Leide tun könnte. Er ist mit seinen 1,76 m nicht unbedingt der Größte, dennoch ist diese Größe für Japaner durchaus normal. Der junge Mann wirkt ein bisschen schlanker, als er eigentlich ist, jedoch sind die 68 kg, die er auf die Wage bringt, ziemlich passend für seine Größe. Ryous Gesicht hat eine runde Form und hinterlässt bei anderen einen freundlichen Eindruck. Der 21-jährige lächelt gerne und viel, woran man erkennen kann, dass er ein ziemlich angenehmer Zeitgenosse ist. Manchmal, wenn die Finsternis sein bezieht, kann er sein sonst so freundliches Gesicht jedoch auch zu einer irren Maske des Wahnsinns verziehen. Dies kommt allerdings nicht sehr oft vor. Seine Augen sind ziemlich groß für ein männliches Wesen und in einem angenehmen Haselnussbraun gefärbt. Ryous Haare gehen ihm bis zu den Schulterblättern. Sie sind schneeweiß und sehen immer ein wenig verwuschelt aus, obwohl sie eigentlich glatt sind.


   
Alone, don't remember, remember.


   
Family tree

   
Mutter:
Tomoka Bakura, geb. Tanaka
Ryou hat zu meiner Mutter eine relativ gute Beziehung, allerdings versucht er alle meine Probleme und Sorgen vor ihr zu verstecken, damit er sie nicht belastet. Sie möchte einen Sohn haben, auf den sie stolz sein kann und der will er für sie sein, auch wenn das heißt, dass ihre Beziehung sehr oberflächig ist. Er sieht sie dennoch auch nicht sehr oft, da sie meistens mit seinem Vater mit reist.

Vater:
Seiji Bakura
Seinen Vater sieht Ryou relativ selten, da dieser ein berühmter Archäologe ist. Auch wenn es den kleinen Albino stört, verehrt er ihn sehr und fasziniert sich regelrecht für dessen Arbeit. Seiji ist Ryous Vorbild, und der Junge würde einiges dafür tun, damit sein Vater weiterhin stolz auf ihn ist.

Schwester:
Amane Bakura
Amane war für Ryou sein Ein und Alles. Seine Schwester war drei Jahre jünger als er, deshalb hatte er sich schon immer für sie verantwortlich gefühlt. Ständig hatte er das Gefühl, sie beschützen zu müssen. Amane war jemand, die auch sehr an ihrem Bruder hing. Daher stammte auch sein starker Beschützerinstinkt. Eines grauenvollen Tages wurde sie dann überfahren und Ryou gibt sich bis heute die Schuld daran.

Andere:
Yami Bakura
Bakura oder auch einfach nur der 'Ringgeist', welchen man auch einfach als die Finsternis in Ryous Herzen bezeichnen könnte, ist eine Art Alterego von diesem. Durch den Milleniumsring waren die beiden dazu gezwungen, sich einen Körper zu teilen. Fortan wurde er des öfteren von Bakura übernommen, und nicht nur das. Er setzte seine Seele auch unter ständige Pein. Dadurch leidet er unter starken Angstzuständen, aber dennoch muss Ryou ihm lassen, dass er ihn zumindest körperlich immer beschützt hat. Gefühlstechnisch ist der da in einer Zwickmühle. In irgendeiner Art und Weise kann Ryou den Weißhaarigen nicht hassen, obwohl er sich selbst immer wieder klar macht, dass er es sollte.


   
Open your wings evil angel.


   
Magical Facts

   
Ryou ist der Besitzer des Milleniumsrings.


   
Inside me

   
Ryou wirkt nach außen hin ziemlich verschlossen, da er ein sehr stiller Zeitgenosse ist. Er redet nicht viel über sich selbst und schon gar nicht über seine Vergangenheit. Somit ist er das sprichwörtliche „Buch mit sieben Siegeln“. Trotz dessen ist er ziemlich warmherzig und auch freundlich, was er auch gerne zeigt. Ryou ist dabei auch im Grunde immer ehrlich. Niemals würde er etwas sagen, was er nicht auch so meint, dennoch hält er sich mit Dingen zurück, die andere verletzten könnten. Ryou ist ziemlich beeinflussbar, da sein Herz oft zwischen dem Licht und der Dunkelheit schwankt, dennoch hat er dazu gelernt und weiß solche Beeinflussungen oft schon im Keim zu ersticken. Der Dunkelhaarige ist sehr aufopferungsvoll und würde beinahe alles für seine Freunde und seine Familie tun. Dabei spielt sein eigenes Leben auch keine Rolle mehr. Über seine Gefühle redet Ryou nicht gerne. Er behält es lieber für sich, wenn ihn etwas stört oder er verletzt ist, da es ihm schwer fällt, so etwas in Worte zu fassen.


   


   


   
You are the faith inside me.


   
Timeline

   
Am besten fangen wir ganz am Anfang an, in der Zeit, an die sich Ryou sowieso nicht erinnern kann. Geboren wurde er am 02. September in einer kleinen Klinik in Domino City. Jedenfalls verlief die Geburt komplikationslos. So konnte die Familie Bakura ihr neues Familienmitglied schon nach einer Woche mit nach Hause nehmen. Was in den Jahren darauf geschah, ist nicht wirklich nennenswert. Ryou lernte zu krabbeln, zu sprechen und schließlich auch zu laufen – was halt ganz normal für die Kinder seines Alters war. Mit drei Jahren kam der Gute dann in den Kindergarten. Seine Kindheit verlief bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich relativ gewöhnlich. Man konnte es als das „perfekte Familienglück“ beschreiben, als dann schließlich auch noch seine kleine Schwester Amane das Licht der Welt erblickte. Seit dem ersten Moment an, hatte er einen starken Beschützerinstinkt ihr gegenüber. Das Geschwisterpaar verbrachte viel Zeit zusammen. Ryou störte es gar nicht, öfters auf seine kleine Schwester aufpassen zu müssen, wenn seine Eltern weggingen. Er liebte Amane, ebenso wie er seine Eltern liebte. Amane lernte so schnell, sich immer auf ihren Bruder zu verlassen. Sie war im Gegensatz zu ihm schwächlich und versteckte sich gern hinter ihm, was die anderen Kinder dazu brachte, auf ihr rumzuhacken. Das bestärkte Ryou nur in seinen Taten und er versprach dem kleinen Albinomädchen sie immer zu beschützen. Das sorgte bei Amane dafür, dass sie trotz der 'Misshandlungen' der anderen Kinder zu einem lebensfrohen Mädchen heran wuchs. Auch als Ryou nicht immer bei ihr sein konnte, weil er in eine andere Klasse ging, wusste sie, dass er sie Zuhause mit schützenden Armen empfangen würde. Amane war teilweise schon abhängig von ihrem Bruder. Das war jedoch nichts, was Ryou groß störte. In seinen Augen war die Kleine ein Engel, so rein … so unschuldig. Was blieb ihm da also anderes übrig, als dafür zu sorgen, dass niemand ihre so verletzliche Seele brach?
Da er so auf seinen Schwester fixiert war, hatte er selbst nicht viele Freunde. Manche empfanden das enge Verhältnis der Geschwister als äußerst merkwürdig, da sich Geschwister meistens nur zankten, und diese beiden halt nicht. Es knabberte an Ryou, allerdings versuchte er stets dieses Gefühl zu ignorieren. Er wollte für seine Schwester das sein, was diese in ihm sah: Der große, starke Bruder, der sie vor allem beschützen konnte. Dann kam allerdings der Tag, an dem dieses Versprechen aus Kindertagen hatte gebrochen werden müssen. An diesem besagten Tag, war Ryou mit Amane spazieren, zusammen sollten sie Einkäufe für ihre Mutter erledigen. Seine schlanken, weißen Finger waren fest mit ihren verschränkt. Niemals wollte er sie loslassen, denn er wusste ja, wie gefährlich der Straßenverkehr sein konnte. Dann blieb sein Blick bei der neusten Spielekonsole hängen, die in einem Schaufenster ausgestellt war. Er konnte den Blick seiner haselnussbraunen Augen gar nicht davon abwenden. So bemerkte er nicht, dass Amane seine Hand losgelassen hatte. Sie wollte ihrem Bruder beweisen, wie groß sie schon geworden war, dass sie auch den Einkauf alleine erledigen konnte. Erst das laute Hupen des LKW-Fahrers ließ Ryou aufschrecken. Sein Blick suchte seine kleine Schwester, die mitten auf der Straße stand. Seine Beine trugen ihn so schnell sie nur konnten. Das Blut rauschte in seinen Ohren und trieb das Adrenalin durch seinen ganzen Körper. Er wollte ihre Hand ergreifen, sie zur Seite ziehen. Doch der LKW war schneller, rauschte kurz an ihm vorbei und erwischte den Körper seiner kleinen Schwester. Blut spritzte umher, traf seine Wange. Seinen Augen weiteten sich vor Schreck als er den leblosen Körper seiner kleinen Amane am Boden erblickte. Was danach passierte, wusste er nicht mehr – denn dann wurde alles schwarz.
Später erfuhr er, dass seine Schwester noch am Unfallort verstorben war. Man hatte ihn ins Krankenhaus gebracht und seine Schwester in die Leichenkammer. Als der Schock endlich aus seinen Knochen gewichen war, war da nur noch Schmerz. Der Schmerz verzehrte ihn, riss ihn mit sich und veränderte ihn. Der sonst so starke, und lebensfrohe Junge wurde in sich gekehrt. Seine Eltern konnten immer noch nicht wirklich bei ihm sein. Sie mussten sich weiterhin ihrer Arbeit hingeben, versuchten so allerdings auch den Verlust ihrer Tochter zu verdrängen. Ryous Vater wollte seinen Sohn aber nicht ganz alleine lassen, weshalb dieser ihm ein ägyptisches Artefakt von einem seiner Reisen mitbrachte. Dieses Artefakt stellte sich als „Millenniumsring“ heraus. Zu dieser Zeit tauchten auch immer diese Blackouts auf, wo er sich danach nur in einem verwüsteten Zimmer wieder fand, oder andere Dinge tat, die einfach nicht für seine Art typisch waren. Seine Eltern konnten mit diesem „Problemjungen“, wie sie ihn zu dieser Zeit gerne nannten, nicht umgehen, weshalb sie ihn in eine Klinik schickten.

Auch dort hörten seine Blackouts nicht auf. Zunächst dachte man, es würde an dem Tod seiner Schwester liegen. Dies war jedoch nur die halbe Wahrheit. Nach einigen Tests fand man heraus, dass er eine zweite Persönlichkeit entwickelt hatte – höchstwahrscheinlich um sich vor dem Schmerz zu schützen, was dennoch niemand wusste war, dass es sich dabei in Wahrheit um eine seit Jahrtausenden eingesperrte Seele handelte. Um diese multiple Persönlichkeitsstörung zu beheben, blieb er zwei Jahre dort. Alles, was diese Therapie jedoch brachte, war nur, dass Ryou lernte mit seiner neuen Seite zu kommunizieren. Diese nannte sich selbst „Bakura“ und machte ihm das Leben quasi zu einer Hölle, zu einer schlimmeren Hölle als es eh schon war. Zwei weitere Jahre vergingen, ehe Ryou sein zweites Ich davon überzeugen konnte, sich eine Weile ruhig zu verhalten, damit er endlich aus der Klinik entlassen werden konnte. Die beiden schlossen eine Art Pakt. Bakura würde sich in der Nähe seiner Eltern immer noch ruhig verhalten, damit diese sich auch nach seiner Entlassung keine Sorgen machen mussten, dafür konnte er in der anderen Zeit gerne anstellen, was er wollte – solange es innerhalb des Gesetzes blieb. Bakura schien einverstanden zu sein, allerdings wollte er auch nur aus dieser dämlichen Klinik raus und die Ärzte nie wieder sehen. Dass er sich später nur an den einen Teil der Abmachung halten würde, ahnte Ryou zu dieser Zeit noch nicht.
Als Ryou dann endlich wieder Zuhause war, hatte er zunächst ein paar Jahre Hausunterricht. Da er eh schon nie viele Freunde gehabt hatte, war er noch mehr alleine als zuvor. Er schien nur Bakura an seiner Seite zu haben. Irgendwann besuchte er dann ganz normal die japanische Oberschule, wo sich auch nur wieder seine Intelligenz heraus stellte. Bakura machte ihm jedoch auch einen Ruf als Schläger, da dieser nichts besseres vor hatte, als immer Streit anzuzetteln. Da Ryou dennoch sehr gut war, machte sich niemand Sorgen. So bekamen auch seine Eltern nichts von alle dem mit. Dennoch musste Ryou bald die Schule wechseln. In der Zeit hatte Ryou seltsamerweise auch seine ersten Freunde gefunden: Yugi und die anderen. Mit diesen konnte der Junge sogar mal lachen. Ryous Körper wurde dann immer des öfteren von Bakura gesteuert, der ihm so ähnlich sah. Dieser hatte heraus gefunden, dass sich der kleine Yugi seinen Körper mit dem ihm so verhassten Pharao teilte. Der Weißhaarige konnte nichts dagegen tun – Bakura war die meiste Zeit immer stärker als er. Er unterdrückte den so viel schwächeren Jungen und sorgte dafür, dass dieser unter ständiger Angst litt. Bakura war unberechenbar, und das wusste Ryou wie kein Zweiter. Dennoch eins musste man diesem Wahnsinnigen lassen – er sorgte dafür, dass Ryou nie Schaden zugefügt wurde, zumindest keinen Körperlichen. Es mochte Eigennutz sein, aber Ryou war ihm dafür irgendwie dankbar. Außerdem war er nicht mehr alleine. Aber war es das wert? Jetzt, wo er endlich Freunde hatte? In Ryous Augen definitiv nicht. Aber egal, was er auch tat, er wurde Bakura nicht los, aber er musste auch zugeben, dass all die Jahre mit ihm nicht so schlecht gewesen waren.
Eines Tages geschah dann plötzlich etwas Seltsames. Bakura war mit einem Mal weg. Seit diesem Tag trug Ryou eine Leere in sich. Er schloss seine Schule ab und begann, Geschichte auf Lehrdamt zu studieren.


   
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BeitragThema: Re: Ryou Bakura   Ryou Bakura Icon_minitimeMo Jul 25, 2016 11:51 am

Huhu und herzlich willkommen,
ich finde deinen Steckbrief sehr gut und mein WoB bekommst du daher auch <3
Warte bitte noch auf ein zweites (:

Lg
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Luna Anderson

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BeitragThema: Re: Ryou Bakura   Ryou Bakura Icon_minitimeMo Jul 25, 2016 8:03 pm

Hey Very Happy
Also ich hab mir deinen Steckbrief angeschaut und finde nichts wirkliches schwerwiegendes Very Happy
Somit heiße ich dich willkommen und sobald du Farbe bekommen hast, darfst schreiben Very Happy Wink

Achja und trage dich in Listen ein, sollte dich bei den Listen etwas betreffen Very Happy Wink
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